Das bestellte persönliche Zmorgebuffett ist auch hier gut. Über Land fahren wir nach Flensburg und parkieren das Auto am Hafen. Wir gehen Schiffe gucken, spazieren über den Holm (Fussgängerzone mit den gleichen Läden wie überall) und besichtigen eine Kirche. Am besten gefallen uns die kleine  Seitengässchen im ehemaligen Fischerquartier. Auf dem Rückweg machen wir eine Pause in Glücksburg und schauen das weisse Schloss an. Zurück in Kappeln mieten wir ein Böötli und schippern auf der Schlei herum. Vor dem Znacht im 6. Stock des Pierspeichers spazieren wir noch zur Amanda-Mühle.

Heute gondeln wir von der Ost- an die Nordsee. Das Wetter ist wechselhaft, kühl (13 Grad bei der Abfahrt), wird aber Richtung Westen immer besser. Wir machen einen Spaziergang über dem Strand, trinken einen Apéro hinter einer Glaswand (gegen den Wind) und geniessen einen sehr guten Znacht in Florjan‘s Restaurant.

Blauer Himmel, weisse Wölklein, aber immer noch kühl (16 Grad), dafür weniger Wind. Wir fahren bis ganz an die Südspitze der Insel in Hörum. Wenn man aufs Meer schauen will, muss man das Auto parkieren (parken) und über die Düne gehen. Manchmal sind es Sandwege, manchmal führen Holztreppen und -stege zum Strand. Die Landschaft ist wunderschön: hügelig, sandig, von trockenem, niedrigen Gestrüpp überzogen und voller Blumen in allen Farben. In Keitum an der Ostküste bewundern wir alte und neue Reetdachhäuser und bestaunen die tollen Gärten. Zum Schluss der Inseltour essen wir in List im Norden ein Glacé. Zum Znacht gehen wir zu Fuss von Wenningstedt nach Rantum und nach dem Essen mit dem Bus zurück.