Ausschlafen! Wegen Corona-Massnahmen ist das Restaurant für den Zmorge überlastet. Wir frühstücken deshalb in der Lobby am grossen Tisch.

Wegen Corona sind Frühstücksbuffetts nur beschränkt erlaubt und weil die Tische weiter auseinander stehen, stehen die Gäste am Morgen an. Der Seminarraum wird deshalb zum erweiterten Restaurant. Bevor wir Richtung Osten losfahren, besteigen wir noch die Nordakademie. Wir meiden die Autobahn und gondeln über Land nach Schwerin. Dort spazieren wir ums Schloss herum und durch die ausgedehnte Parkanlage. Die Strassen sind durch Bäume, am häufigsten Linden, beschattet und links und rechts liegen grosse Felder: Weizen, Roggen, Raps, Kartoffeln, Rüben, Hanf, ... Hinter Bäumen sieht man immer wieder einen See glitzern. Kaum sind wir in Malchow angekommen und haben das Auto parkiert, dreht ein Kapitän bereits die Brücke zur Seite, damit die Schiffe passieren können. Nach einer Viertelstunde kann der Strassenverkehr weitergehen. Wir machen einen Spaziergang über die Insel. Seezugang gibt es nur selten, dafür haben die Anwohner Privathäfen.

Leider führt die Strasse über die Insel direkt vor unserem Zimmer über das Kopfsteinpflaster. Ab 5 Uhr wird es ziemlich laut! Wieder lassen wir die Autobahn rechts (und links) liegen und suchen uns Wege abseits des Hauptverkehrs. So können können wir auch am Strassenrand anhalten für ein schönes Foto. In Neubrandenburg besichtigen wir alle vier Tore und schauen dem Treiben auf dem Marktplatz zu. Unsere Route führt uns nahe an die polnische Grenze, über Aklam nach Usedom und weiter über Stolpe nach Ahlbeck. Wegen Überbuchung bekommen wir ein Zimmer-Upgrade und logieren direkt unter der Kaiser-Suite.