Einmal mehr suchen wir den schnellsten Weg nach los Llanos und fahren von dort weiter in die Haupstadt der Insel. Dort machen wir eine Runde durch die Fussgängerzone, wo wir einige Sehenswürdigkeiten besuchen. Zurück gehen wir auf dem paseo marítimo mit den schönen Balkonen. Auf der LP4 geht es kurvenreich und steil bis in eine Höhe von 2000 MüM. Die Aussichten sind auf alle Seiten grandios. Zum Staunen sind die vielen Sternwarten und Parabolspiegel, die in der Landschaft stehen. Der Roque de los muchachos ist mit 2426 MüM der höchste Punkt der Insel. Den späteren Nachmittag verbringen wir am Pool. Nach dem Apéro auf dem Mirador der Hacienda besichtigen wir die Marina von Tazacorte. Zum Znacht sind wir in Puerto Tazacorte, wo wir einen Tisch für den Sonnenuntergang in der vordersten Reihe reserviert haben. Die Reservation ging vergessen, es hat nur noch freie Tische ab der zweiten Reihe. Das ist nicht so schlimm, weil die Sonne sowieso hinter dem grossen Felsen untergeht und ein frischer Wind über die Promenade weht.
Heute klingelt der Wecker früh, weil wir um 9 Uhr einen Parkplatz auf der Cumbrecita reserviert haben. Wir machen eine kurze Wanderung durch den Pinienwald zu den Miradores ... Das Wetter könnte nicht besser sein: klarer, blauer Himmel und alle Wolken die von Osten über die Felsen fliessen, lösen sich kurz danach auf. Nach einem Rundgang durh den Botanischen Garten beim Besucherzentrum, fahren wir nach Puerto Naos zum Kaffeetrinken. Von dort geht es durch Bananenplantagen weiter nach Puerto Tazacorte, wo wir Salat und Fisch essen. Den Rest des Nachmittags verbringen wir in der Hacienda und zum Znacht spazieren wir hinauf nach Tazacorte.
Wir geniessen das Frühstücksbuffett in der Hacienda de Abajo und fahren danach zum Centro de Visitantes del Taburiente. Leider sind am Kraterrand schon alle Parkplätze besetzt, so dass wir das Tagesprogramm umstellen müssen. Wir fahren zum Südzipfel der Insel und besuchen die neuesten Vulkane der Insel. Es dauert etwas, weil die Strasse an der Ostküste ausgebaut wird und es deshalb viele einspurige Abschnitte gibt. Vom Kraterrand des San Antonio (1677) bestaunen wir den Volcán Teneguía (1971). An der Punta de Fuencaliente essen wir spät wie die Spanier Zmittag und reisen dann zurück zum Hotel.