Wir schlafen aus und geniessen den Morgen auf dem Balkönli. Nach einem letzten Spaziergang durch 'unser' Quartier essen wir beim Giardino Bottero zum letzten Mal piemontesisch. Danach räumen wir die Wohnung und gehen auf der Via Roma zur Stazione di Porta Nova. Leider wurde unser Zug bei der Einfahrt auf ein falsches, bereits besetztes, Gleis geleitet und das Rangieren resultiert in einer 30-minütigen Verspätung. In Milano verpassen wir deshalb den Anschluss und müssen anderthalb Stunden im Café warten. In Biberbrugg holt uns Andrea ab.
Am Morgen gehen wir auf den Markt an der Porta Palazzo. Danach besichtigen wir den Dom und weitere Kirchen. Nach dem Zmittag spazieren wir durch den Parco del Valentino, wo der 'Salone dell'Automobile di Torino' stattfindet. Über den Ponte Principessa Isabella wechseln wir auf die andere Flussseite. Dem Po entlang gehen wir zurück und schauen auf dem Corso Cairoli dem Schaurennen der Autos zu. Nach dem Apéro ruhen wir uns im Appartamento aus, bevor wir ein piemontesiches Degustationsmenu im 'Tre Galline' geniessen.
Tee und Guetzli gibt es auf dem Privatbalkon, danach posten wir einen 2-Tages-Touristenpass und machen Sightseeing in der Stadt. Wir folgen dem Spaziergang aus dem Reiseführer und schauen auf dem Weg die Sehenswürdigkeiten an. Am Nachmittag fahren wir per Bus nach Lingotto und besuchen dort das Auto-Museum. Zum Znacht gehen wir ins 'Vitel étonné', was auf piemontesisch Vitello tonnato bedeute; oder vielleicht auch einfach erstauntes Kalb.