Es ist windig und heiss mit blauem Himmel. „Kalimera Kriti“ ist als Dorf angelegt, sehr weitläufig und sehr abwechslungsreich. Wegen Corona ist allerdings ein Grossteil der Bungalows und Zimmerkomplexen verwaist. Lampen sind in Plastik eingepackt, Zwischenhöfe voller Laub, Wege von Feigen übersät und die Rasen in den Randzonen vertrocknet. Etwas trostlos; wie die zu drei Vierteln leeren Buffetts am Morgen und am Abend. Der Betrieb läuft auf Sparflamme.

Am Nachmittag ein Kurzbesuch in Malia. Dort sieht es viel schlimmer aus. Viele Läden, Bars und Restaurants geschlossen und die wenigen, die geöffnet sind haben keine bis sehr wenig Gäste.

Es ist sehr windig und das Meer rauscht in grossen Wellen auf die Küste zu. Windschatten findet man am Pool hinter Hecken. Am Nachmittag ziehen Wolken auf. Die Gartenanlage ist wunderbar, sehr gepflegt und man findet eine Unmenge verschiedener Blumen.

Über der Nordküste hängen noch Wolkenresten und es geht ein leichter Wind. In der Höhe bleiben die Wolken an den Bergrändern hängen und der Himmel dahinter ist blau. Am Nachmittag ist es bei 30 Grad heiss und feucht.

Ein Ausflug von Sisi/ Malia rund um die Lassithi-Ebene nach Agios Nikolaos und zurück über Elounda. Viele Kurven, viele Olivenbäume.
Wir besichtigen keine Steinhaufen, weder sortierte (Städte und Kirchen) noch unsortierte (Ruinen).

Am Anfang ein paar Mauerblümchen.